In den letzten Wochen habe ich mich auf eine spannende Reise begeben: Ich habe festgestellt, wie KI-Assistenten. mich bei unterschiedlichen Arbeitsaufgaben unterstützen können – ob ChatGPT, Perplexity oder andere smarte Assistenten. Doch eines ist mir dabei klar geworden: Ohne eine solide eigene Struktur bringt mir selbst die beste KI nichts. Erst wenn meine eigene Struktur, mein persönliches Zeit- und Selbstmanagement stimmt, kann ich digitale Helfer sinnvoll einsetzen und den Überblick behalten. Deshalb setze ich auf eine Kombination aus bewährten analogen Methoden und modernen Tools aus der Microsoft 365 Umgebung – eine Mischung, die meine Arbeitsprozesse nicht nur schlanker, sondern auch stressfreier macht.
Ich erinnere mich noch gut an meinen Schreibtisch vor einigen Jahren: Ein wilder Mix aus Notizzetteln, Post-its und handschriftlichen To-Do-Listen. Kreativ? Ja. Aber vor allem: chaotisch. Heute sieht das anders aus – klarer, strukturierter, effizienter. Der Grund? Digitale Tools wie Microsoft 365 und insbesondere To Do und OneNote haben meinen Arbeitsalltag revolutioniert. Keine Zettel mehr, die sich stapeln oder verloren gehen, keine unübersichtlichen Listen, die mehr Stress als Struktur erzeugen. Alles, was ich brauche, ist an einem Ort gebündelt und vor allem: jederzeit griffbereit, egal ob im Büro, zu Hause oder unterwegs.

Besonders spannend wird es, wenn ich diese Methoden nicht nur für mich selbst nutze, sondern auch in Unternehmen einführen darf. In einem aktuellen Kundenprojekt begleite ich ein Wohnungsunternehmen bei der Einführung von Microsoft 365. Gemeinsam mit einem IT-Trainer zeige ich den Mitarbeitenden, wie digitale Tools ihren Arbeitsalltag erleichtern. Es ist großartig zu sehen, wie sie nach und nach erkennen, welchen Mehrwert die digitalen Tools bieten –effizientere Zusammenarbeit, geteilte Notizen, klare Aufgabenverteilung. Vor allem OneNote begeistert mich, weil es die perfekte Mischung aus Flexibilität und Struktur bietet. Mit Abschnitten, Seiten und Vorlagen lassen sich Projekte im Detail organisieren, sogar handschriftliche Notizen können digital integriert werden.
Doch bei aller Begeisterung für die digitale Welt: Ich habe auch festgestellt, dass analoge Methoden weiterhin einen großen Mehrwert bieten. Für mich ist es die “Stille Stunde“ – ein fester Bestandteil meines Tagesablaufs. Jeden Morgen starte ich spätestens um 07:30 Uhr, bevor Meetings, E-Mails und Telefonate meinen Tag bestimmen. Diese Stunde nutze ich, um meine Aufgaben zu priorisieren, den Tag gedanklich durchzugehen und mich gezielt auf meine Fokusthemen zu konzentrieren. Es ist eine einfache, aber unglaublich effektive Methode, um Klarheit zu schaffen und produktiv in den Tag zu starten.

Letztlich habe ich gelernt, dass es nicht darum geht, sich zwischen analog und digital zu entscheiden. Es ist vielmehr wichtig, den eigenen Arbeitsstil stetig zu hinterfragen und neue Ansätze auszuprobieren. Dabei gilt es, die richtige Balance zu finden – ein System, das den eigenen Arbeitsstil unterstützt und den Alltag erleichtert. Es geht nicht darum, alles perfekt zu machen, sondern darum, die richtigen Werkzeuge und die richtige Kombination für sich persönlich zu finden. Und genau das macht die Reise so spannend.
Struktur, Effizienz und weniger Stress im Arbeitsalltag – das klingt gut? Dann entdecken Sie, wie Sie mit der richtigen Mischung aus digitalen Tools und bewährten Methoden Ihr Zeit- und Selbstmanagement optimieren.
Bei NEOVID – der HR Community für Personaler in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft setzen wir uns in diesem Jahr stark mit dem Thema Zeit- und Selbstmanagement auseinander. Am 25.02.2025 starten wir mit einem digitalen Impuls in die Themenreihe.

Einen tiefergehenden Austausch bieten wir über unseren NEOVID Circle an, bei dem wir uns gemeinsam Herausforderungen im Alltag stellen und Best Practices zum Thema Zeit- und Selbstmanagement diskutieren.
Sie haben Interesse an dem Circle oder an einer NEOVID Mitgliedschaft?
Dann wenden Sie sich gerne an Phuong Le Hoang.